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Goldschmiedekunst

Tafelaufsatz "Hirschhatz" von Ulrich Sauter

Eckdaten

Basel, 1922 datiert

Ulrich Sauter (5.5.1854 - 18.12.1933)

Prof. Dr. August Socin (21.2.1837 - 1899)

Silber, gegossen, getrieben, ziseliert, Email, Grandeln

Gewicht 3209,3 g, H. 35 cm; L. 32,2 cm, B. 26,5 cm (max.)

Inv. 2002.273.

Beschreibung

Der Goldschmied Ulrich Sauter (1854 - 1933) erhielt 1922 den Auftrag, einen Tafelaufsatz zu kreieren, in den er 51 Grandel-Paare integrieren sollte. Die am Sockel des Objektes gravierte Inschrift bezeugt, dass es sich um die Eckzähne der Edelhirsche handelt, die der Basler Arzt und Professor August Socin (1837 - 1899) in seinen Jagdrevieren in Kärnten und Oberösterreich erlegt hatte. Die Auftraggeber waren der Sohn des Jägers Walter und dessen Frau Amelie, geb. Merian, deren Wappen Socin/Merian in emailierten Schilden am Sockel dargestellt sind. Der Grossneffe Emanuel Socin - Jung überliess dem Historischen Museum das prächtige, in hoher technischer Qualität geschaffene Goldschmiedewerk als Geschenk. Dabei ist besonders hervorzuheben, dass das Museum in seinen Sammlungen bereits Entwürfe und Skizzen von Ulrich Sauter besitzt, die den Werdegang des Tafelaufsatzes dokumentieren (1997.1.43. - 50. Varianten und Detailstudien).
Die Socinstrasse in Basel erinnert an den berühmten Mediziner, der Direktor der Chirurgischen Abteilung des Bürgerspitals war.

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