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Sammeln und Bewahren

Konservierung

Die Abteilung Konservierung am Historischen Museum Basel ist für die Erhaltung und technologische Erforschung der Sammlung zuständig, die in drei Ausstellungshäusern und neun Depots aufbewahrt wird. 

Sie erfüllt damit eine der fünf Hauptaufgaben gemäss dem Basler Museumsgesetz, nämlich das Bewahren der Sammlung für spätere Generationen.

Die Konservator:innen und das Art-Handling sorgen dabei fachgerecht für die Konservierung und Restaurierung von Objekten, Ausstellungsauf- und ‑abbau, Ausstellungstechnik und Objekt-Handling, Transport und Logistik, Depotverwaltung sowie Abwicklung des Leihverkehrs.

Darüber hinaus leistet die Abteilung auch einen entscheidenden Beitrag zur Erforschung des Sammlungsbestandes.

Neues aus der Konservierung

Gravur – bzw. eben nicht!

21. August 2024

Martin Sauter, Konservator-Restaurator

Zu den Aufgaben in der Konservierung gehört unter anderem auch das Erkennen von Techniken, die zur Herstellung der Objekte verwendet wurden. Techniken können sich im Laufe der Zeit verändern und sind deshalb auch zur Bestimmung des Alters hilfreich. Manches, was man zu kennen glaubt, bestätigt sich bei einer genaueren Untersuchung, anderes entpuppt sich aber als Trugschluss.

Schriften auf klassischen Silberwaren sind in der Regel graviert. Bei der Gravur wird mit einem schneidenden Werkzeug, dem sogenannten Stichel, Material aus der Oberfläche gehoben, das dann in kleinen Spänen abfällt. Es gibt aber je nach Fähigkeiten und Erfahrung des Goldschmiedes auch Schriften, die nicht graviert wurden.

Im Falle dieses Bechers (1939.1012. Deckelpokal E.E. Zunft zu Webern, sog. Waefflerbecher. Marke U. Sauter, Basel, datiert 1939. Silber, teilvergoldet.) ist die Schrift auch auf der Innenseite des Deckels sichtbar. Das zeigt, dass diese Schrift nicht graviert, sondern getrieben wurde. Dabei wird mit einem Werkzeug, Punze genannt, das Blech mit Hammerschlägen nach unten weggedrückt und es entsteht ein ähnliches Bild wie bei einer Gravur. Die seitlichen Erhöhungen am Rande der einzelnen Buchstaben verraten dem geübten Auge aber schon von der Vorderseite her, dass es sich hier nicht um eine Gravur handelt.

Die älteren Beiträge der Reihe «Neues aus der Konservierung» finden Sie hier.

Strategie

Der Erhalt des vielseitigen Sammlungsbestandes fordert täglich mit den unterschiedlichsten Aufgaben heraus. Die Tätigkeit der Konservator:innen-Restaurator:innen verbindet theoretische Kenntnisse aus Naturwissenschaften, Kunstgeschichte und Kunsttechnologie mit manuellem Geschick. Die Abteilung arbeitet unter Einhaltung der ICOM-Standards und Berücksichtigung berufsethischer Aspekte nach der folgenden Strategie.

Präventive Konservierung

Die Präventive Konservierung bezieht sich auf Vorkehrungen zur Vermeidung oder Minimierung von künftigem Schaden oder Verlust. Potentielle Gefahren werden rechtzeitig erkannt und vorbeugende Massnahmen ergriffen. Die Umgebungsbedingungen einer Sammlung werden laufend optimiert.  Ziel ist ein besonders schonender Umgang mit dem Sammlungsgut, bei dem die natürliche Alterung der Materialien verlangsamt wird.

Für die fachgerechte Aufbewahrung von Museumsobjekten im Sinne der präventiven Konservierung braucht es eine Überprüfung und Regelung der Umgebungsbedingungen:

  • Bauzustand und Ausstattung der Ausstellungshäuser und Depotgebäude müssen eine geeignete und sichere Umgebung für das Sammlungsgut bieten.
  • Temperatur und relative Luftfeuchtigkeit (RH) werden geregelt. Ein stabiles Raumklima ist essentiell, um den Alterungsprozess zu verlangsamen. Zu trockene oder zu feuchte Luft kann zu irreparablen Schäden führen.
  • Die Umgebungsluft wird gefiltert, um das Sammlungsgut vor Schmutz und Schadstoffen zu schützen.
  • Die Beleuchtung der Objekte wird reduziert, um Schäden durch Lichteinwirkung zu vermeiden. Farbveränderungen, Ausbleichen und beschleunigte Alterung durch Licht sind Schäden, die nicht mehr behoben werden können.
  • Schäden durch Wasser, Feuer, Diebstahl und Vandalismus werden durch Sicherheitsmassnahmen minimiert und durch Notfallpläne geregelt.
  • Massnahmen des Integrated Pest Management (IPM) gewährleisten eine regelmässig kontrollierte und saubere Umgebung. Das Auftreten von biologischen Schädlingen wie Schimmelpilzen, Insekten und Nagetieren wird dadurch möglichst verhindert bzw. frühzeitig erkannt.
  • Die Qualität von Verpackungen und Ausstellungsmaterialien wird auf Eignung überprüft. Eingesetzt werden nur Materialien, die alterungsbeständig sind und keinen Schaden verursachen, denn sie stehen teilweise sehr lange Zeit in direktem Kontakt zum Objekt.
  • Transport, Handling und Ausstellungspräsentation von Kunstwerken müssen so schonend wie möglich gestaltet werden. Fachpersonen des Art-Handling setzen geeignete Materialien und Hilfsmittel ein und koordinieren die Logistik.

Konservierung

Eine Konservierung bedeutet Pflege, Schutz und Sicherung eines Museumsobjekts. Alterung und Verfall des Kulturguts sollen so gut wie möglich verzögert werden. Ziel ist es, ein Objekt möglichst in seinem Originalzustand zu konservieren. Objekte werden beispielsweise stabilisiert, um den Verlust von originaler Substanz zu verhindern. Kleine Schäden werden behandelt, damit sie sich nicht zu grösseren Schäden entwickeln. Die vorgenommenen Konservierungsarbeiten sind nach Möglichkeit reversibel, lassen sich also künftig wieder rückgängig machen.

Auch Museumsobjekte, die aufgrund ihres Materials oder ihrer Herstellungsweise naturgemäss eine kurze Lebensdauer haben, werden konserviert, soweit dies nach dem aktuellen Forschungsstand machbar ist.

Restaurierung

Eine Restaurierung umfasst Massnahmen, die über den Erhalt des Kunst- und Kulturguts hinausgehen. Ihr Ziel ist es, die Lesbarkeit eines Objekts zu verbessern, um es im Museum gut verständlich und ästhetisch präsentieren zu können. Beispiele für Restaurierungen sind das Zusammenfügen einer zerbrochenen Porzellanvase, das Beheben von Verformungen an einem verbeulten Hut oder das Ergänzen verlorener Teile an einer Kommode.

Auch das Retuschieren von Gemälden und das wieder Einheften von Buchseiten sind klassische Restaurierungsmassnahmen.

Dokumentation

Jede Massnahme an einem Objekt wird schriftlich und fotografisch dokumentiert. Dies dient dazu, den Eingriff in die originale Substanz zu erfassen und die Objektveränderung für zukünftige Forschung und Konservierungsmassnahmen festzuhalten.

Dokumentiert werden materialanalytische Untersuchungen, das Massnahmenkonzept, tatsächlich durchgeführte Konservierungs- und Restaurierungsnassnahmen sowie die verwendeten Materialien.

Forschung

Die kunsttechnologische Forschung befasst sich mit den Materialien, aus denen die Objekte bestehen und deren Herstellungstechniken. Das Sammlungsgut wird dabei mit verschiedenen naturwissenschaftlichen Methoden untersucht. Ausserdem werden historische Quellen, die über Herstellungsverfahren berichten, zu Rate gezogen. Ziel ist es, die Objekte, ihre Materialität sowie und deren Herstellungsprozesse zu verstehen. Forschungsergebnisse liefern wichtige Aussagen zur Herkunft, Datierung und Einordnung in den historischen Zusammenhang.

In der Grundlagenforschung der Konservierung-Restaurierung werden Alterungsprozesse untersucht. Erforscht werden z.B. die Auswirkungen der Umgebungsbedingungen auf die Erhaltung von Kunst- und Kulturgut.

Ein weiterer Forschungsbereich umfasst die Untersuchung und Weiterentwicklung konservatorischer Materialien und Verfahren.

Alle Forschungszweige der Konservierung-Restaurierung basieren auf validierten natur- und geisteswissenschaftlichen Erkenntnissen und Methoden.

 

Neues aus der Konservierung

Ältere Beiträge

Zu sehen ist das Bild der gekreuzigten Frau sowie eine Person aus der Abteilung Konservierung, die das Bild untersucht.

Die Barfi-Affäre

18. Juli 2024

Vanesa Fernández Rodríguez & Claudia Gürtler Subal, Konservatorinnen-Restauratorinnen, Patrick Moser, Leiter Sammlung & Kurator

Am 29. April 1959 präsentierte der Basler Künstler Kurt Fahrner (1932–1977) auf dem Barfüsserplatz das Werk «Bild einer gekreuzigten Frau unserer Zeit». Die dargestellte nackte Frau, die an ein Kreuz gefesselt ist, sorgte damals für einen grossen Skandal.

Infolgedessen wurden Fahrner, seine Kollegen sowie die anwesenden Journalisten verhaftet und das Gemälde von der Polizei konfisziert. Mit dem Bild wollte Fahrner die Unterdrückung der Frauen in der damaligen Schweizer Gesellschaft und in der Menschheitsgeschichte generell thematisieren.

Der Künstler wurde wegen «Veröffentlichung einer unzüchtigen Darstellung und Verletzung religiöser Gefühle» angeklagt und zu einer Busse verurteilt. Der Fall ging bis vors Bundesgericht, wie ein Etikett auf der Gemälderückseite beweist. Das Werk selbst blieb über zwanzig Jahre unter Verschluss und wurde der Familie erst 1980, drei Jahre nach Fahrners Tod, zurückgegeben. 2024 konnte das HMB das Gemälde mit Mitteln des Vereins für das Historische Museum aus dem Künstlernachlass ankaufen.

Das auf Hartfaserplatte gemalte Kunstwerk wurde für die Überprüfung des Zustands und das Erstellen einer professionellen Fotoaufnahme von den Konservatorinnen ausgerahmt. Der aktuelle Erhaltungszustand des Werkes und Rahmens wurde mit Hilfe von Auf-, Streif- und UV-Licht untersucht und anschliessend dokumentiert. Nach Abschluss dieser Massnahmen wurde das Gemälde für die fachgerechte Aufbewahrung im Depot wieder eingerahmt.

Das Werk «Bild einer gekreuzigten Frau unserer Zeit» befindet sich in einem originalen, guten Zustand. Nur minimale konservatorische Massnahmen wie die Festigung der Malschicht entlang den Bildkanten, eine Oberflächenreinigung sowie eine Optimierung der Einrahmung sind notwendig, damit auch zukünftige Generationen Basler Zeitgeschichte anhand dieses spannenden Bildes erfahren können.

Pflege der Ahnen – Einblick in das Gemäldedepot

11. Juni 2024

Daniel Gaasch und Claudia Gürtler Subal, Konservator:innen-Restaurator:innen

Im Zuge der Notkonservierung wurden 45 fragile Portraits bearbeitet. Zunächst wurden Schmutz- und Staubablagerungen auf den Gemälden und Rahmen trocken mit Pinseln und Spezialschwämmchen abgenommen. Anschliessend wurden lose Rahmenfassungen und Farbschichten gefestigt. Gleichzeitig verbesserten die Konservator:innen die Einrahmung und montierten einen Rückseitenschutz aus alterungsbeständigem Wellkarton. Dieser schützt die Gemälde vor erneutem Staub und Schmutz. Der Rückseitenkarton reduziert zudem klimatische Schwankungen der Luftfeuchtigkeit, vermindert Schwingungen und verhindert mechanische Beanspruchungen des freiliegenden textilen Bildträgers. So können Johann Jakob Faesch, Emma Sophia Vischer und Co. wieder sicher in ihrer Ahnengalerie verweilen.

Albert Schweitzer spielt Orgel im Musikmuseum

28. Mai 2024

Janine Meier, Konservatorin-Restauratorin, Manuela Frey, Szenografin/Gestalterin und  Sabine Söll-Tauchert, Kuratorin Kunstgeschichte

Die 1951 gefertigte Bronzeplastik «Albert Schweitzer beim Spielen der Orgel» von Alexander Zschokke (Inv.-Nr. 2021.101.) kam 2021 als Geschenk von der Tochter des Bildhauers, Petra Zschokke in die Sammlung des HMB. Diese hatte die Skulptur zuvor in ihrem Garten aufgestellt. Für den Schutz vor Witterung brachte bereits der Künstler eine Wachsschicht auf die Oberfläche.

Nach der Aufnahme in die Sammlung des HMB wurden Konservierungs- und Restaurierungsmassnahmen für die zukünftige Präsentation im Freien umgesetzt. Diese bestanden aus einer mechanischen Reduktion der Korrosionskrusten sowie einer Trocken- wie auch Feuchtreinigung. Auf die gereinigte Oberfläche wurde eine neue Schutzschicht aus mikrokristallinem Wachs warm aufgetragen. Dieser Schutzschicht wurden lokal Pigmente beigefügt, um die Verwitterungsspuren zu mindern.

Für die Präsentation im Hof des Musikmuseums benötigte die Figur einen angemessenen Sockel. Dieser sollte sich in die historische Umgebung der Leonhardskirche sowie in die moderne Architektur des Museumsbaus gut einfügen und dabei eine eigenständige Sprache sprechen. Für die Umsetzung des Sockels wurde Cortenstahl verwendet, eine Eisenlegierung, welche eine passivierende Rostschicht bildet und somit – ohne weiter zu korrodieren – eine ästhetisch ansprechende, matte rostfarbene Oberfläche bildet. Mit besonderer Vorsicht wurde die Figur vom Arthandling-Team des HMB an seinen neuen Präsentationsort transportiert und installiert, wo Albert Schweitzer nun Orgel spielend die Besuchenden im Innenhof des Musikmuseums begrüsst.

Adieu Ligeti – Abbau der Ausstellung «Ligeti Labyrinth» im Musikmuseum

7. Mai 2024

Claudia Gürtler Subal und Franziska Schillinger, Konservatorinnen-Restauratorinnen

Kaum aufgebaut, ist die Sonderausstellung im Musikmuseum schon wieder vorbei. Die sorgfältig erdachten und nicht selten aufwändig hergestellten Montagen wurden in kürzester Zeit wieder entfernt. Dabei ist es oberstes Gebot, alle Objekte unbeschädigt aus den Vitrinen und wieder an ihren Platz im Depot zu bringen. Der Erhaltungszustand jedes Objektes wurde während des Aufbaus sorgfältig dokumentiert. Jetzt, beim Abbau, wurden die Objekte genau mit den damals erstellten Fotos und Zustandsprotokollen verglichen, um allfällige neue Schäden zu erkennen. Die Manuskripte, Partituren und Zeichnungen haben die Ausstellung dank fachgerechter Behandlung jedoch sicher und schadlos überstanden. So konnten alle Exponate wieder sorgfältig verpackt und an die Leihgeberin – die Paul-Sacher-Stiftung – zurücktransportiert werden.

Im Ausstellungsraum wurde anschliessend die gesamte Ausstellungsarchitektur abgebaut. Sämtliche Ausstellungssockel, Montagevorrichtungen und Multimedia-Installationen wurden aus den Vitrinen entnommen und demontiert. Dabei versuchen wir, möglichst viele dieser Bauteile aufzubewahren und wiederzuverwenden, um den Materialverschleiss zu verringern. Manche Materialien bieten wir auch anderen Institutionen zur Wiederverwendung an und versuchen so, als Museum einen Beitrag zur ökologischen Nachhaltigkeit zu leisten.

Wohin ging das Äffchen?

23. Januar 2024

Jasmine Schulze, Konservatorin-Restauratorin

Ein auffällig modisch gekleidetes Äffchen sitzt keck auf einer Kiste, mit einer Geige in der Hand bereit zu musizieren. Nach dem Aufziehen bewegen sich der Kopf, die Augen, der Unterkiefer sowie der rechte Arm, welcher den Geigenbogen geschmeidig über die Saiten gleiten lässt. Dabei ertönt die Arie aus Oberon von Carl Maria von Weber. Zumindest war dies früher so.

Die Musikdose mit einem mechanischen Spielwerk wurde zwischen 1850 und 1880 erschaffen. Heute bewegt sich das Äffchen leider nicht mehr und auch die Musik ist verklungen.

Grund dafür sind die mittlerweile fragile Mechanik und die ebenso empfindlichen Textilien, welche das Äffchen zum Stillstand zwingen. Dennoch ist es ein wunderbares Objekt, das weiterhin fasziniert und genau deshalb in der Ausstellung «tierisch! – Der Klang der Tiere» vom 22. Oktober 2021 bis zum 25. Juni 2023 zu bestaunen war.

Doch was passierte mit dem geigespielenden Äffchen nach seiner Ausstellung? Die Exponate reisen zurück ins Museumsdepot. Im Fall des Musikautomaten wurde in der Abteilung Konservierung-Restaurierung eigens für ihn eine neue Verpackung erstellt. Diese soll den Geigenspieler nicht nur vor Licht und Staub bewahren, sondern im Katastrophenfall auch vor Feuer und Wasser schützen. Die Kiste wurde von Hand aus säurefreiem Karton gefertigt. Dabei handelt es sich explizit um hochwertiges, inertes Material, sodass die Verpackung nicht nach kurzer Zeit selbst Alterungserscheinungen aufweist. Dies ist unbedingt vonnöten, damit keine für das Objekt schädlichen Ausdünstungen aus dem Verpackungsmaterial austreten oder Schadstoffe über Kontaktstellen mit dem Äffchen in Berührung kommen.

Das gewählte Format ermöglicht dem Äffchen weiterhin aufrecht auf seiner Kiste zu sitzen. Um den Affenautomaten möglichst einfach wieder aus der Kiste holen zu können, ohne es direkt berühren zu müssen, wurde ein Tablar mit einer Lasche erstellt, auf welchem es in und aus dem Karton geschoben werden kann. Mit dieser neuen und individuell angepassten Verpackung, kann das Äffchen nun die nächsten Jahre ungestört und geschützt im Museumsdepot verweilen, bis es seinen nächsten grossen Auftritt vor Publikum hat.

Konservierung und Restaurierung

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