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Das Historische Museum Basel besitzt mit über 3'300 Objekten die grösste Musikinstrumentensammlung der Schweiz.
Im Musikmuseum werden auf drei Stockwerken rund 650 europäische Instrumente aus fünf Jahrhunderten präsentiert: von der ältesten Trommel, datiert von 1571, über eine reich verzierte Viola da gamba von Joachim Tielke (um 1704) bis hin zum Orchestrion «Weber-Unika» aus dem Jahr 1925. Dabei dienen 24 ehemalige Gefängniszellen als Ausstellungskabinette, in denen über ein interaktives Bildschirmprogramm zahlreiche Musikbeispiele und weiterführende Informationen ausgewählt werden können. Erkunden Sie auf Ihrem Rundgang vertraute, aber auch kuriose Arten des Musizierens.
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Aus dem Spielsalon hört man regelmässig Klänge der 1920er- und 1960er-Jahre: Das Orchestrion «Weber Unika» und die Jukebox AMI Continental spielen mehrmals pro Tag zum Tanz auf.
Nationalfeiertag
1. August 2025
Freitag:
geöffnet
Heiligabend
24. Dezember 2025
Mittwoch:
geschlossen
Weihnachten
25. Dezember 2025
Donnerstag:
geschlossen
Stephanstag
26. Dezember 2025
Freitag:
geöffnet
Silvester
31. Dezember 2025
Mittwoch:
geöffnet
Neujahr
1. Januar 2026
Donnerstag:
geöffnet
Mit einem Eintritt können während sieben Tagen die Barfüsserkirche, das Haus zum Kirschgarten sowie das Musikmuseum besucht werden.
CHF 18.– / CHF 12.– *
* Der reduzierte Preis gilt für Personen unter 18 Jahren (mit Ausweis) und/oder in Ausbildung bis 30 Jahre (mit Ausweis), KulturLegi, Kunstschaffende gegen Ausweis (IAA / aiap-Ausweis / Unesco-Ausweis), Mitarbeitende Pro Helvetia gegen Ausweis, IV-Bezüger:innen inkl. einer unterstützenden Begleitperson.
Gruppe ab 10 Personen
CHF 12.– pro Person
Happy Day: 1. Sonntag im Monat *
Happy Hour: Letzte Stunde (ohne Sonn- und Feiertage) *
* Das gilt nicht für die Sonderausstellung in der Barfüsserkirche. Für diese wird der normale Eintrittspreis erhoben.
Das öffentliche Rahmenprogramm ist im Eintrittspreis inbegriffen.
Für besondere Veranstaltungen kann ein Zuschlag erhoben werden. Dieser ist in unserem Programm ersichtlich.
«Baaabettli!!!!» – Ein Dienstmädchen der Familie Ryhiner-Leissler plaudert aus dem Nähkästchen.
Ihre elektronische Führung durch unsere Ausstellung.
Das Musikmuseum liegt im Zentrum der Basler Altstadt über dem Barfüsserplatz. Es gehört zu einem Gebäudekomplex, dessen älteste Teile auf das St. Leonhards-Kloster, ein Stift der Augustiner Chorherren, zurückgehen. Zum historischen Gebäude-Ensemble gehört auch die vermutlich zwischen 1060 und 1070 gegründete Leonhardskirche. 1356 wurden die Gebäulichkeiten durch das Erdbeben stark beschädigt, doch wurde das Stift mit grossem Einsatz wiederhergestellt. In den 1440er Jahren erlebte das Kloster durch Krieg, Pest und Hungersnot einen Niedergang, von dem es sich erst Ende des 15. Jahrhunderts erholte. Mit der Reformation wurden 1529 die klösterlichen Tätigkeiten eingestellt und die Leonhardskirche wurde eine von vier reformierten Pfarrkirchen der Stadt Basel. Der Klosterkomplex, der im 17. und 18. Jahrhundert als städtischer Bauhof genutzt wurde, wo der sogenannte «Lohnherr» auch die Löhne für die Arbeiter auszahlte, erhielt seine Bezeichnung «Lohnhof». Diese blieb auch erhalten, als 1821 die Polizei einzog. Zwischen 1835 und 1995 wurde das ehemalige Kloster als Gefängnis genutzt.
Anschliessend wurde das frühere Bibliotheksgebäude des Klosters und Zellentrakt des Gefängnisses durch die Basler Architekten Morger & Degelo zum Musikmuseum umgebaut. Die bald 1'000-jährige Geschichte des Gebäudes ist dabei bis heute sichtbar geblieben.
Direktion & Verwaltung
Postfach | Steinenberg 4
CH-4001 Basel
Öffnungszeiten Sekretariat
08.30 – 12 | 13.30 – 17 Uhr
Empfang: +41 61 205 86 00
historisches.museum(at)bs.ch