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Historisches Museum Basel

Schulangebote

Das Historische Museum Basel hält für Schulen, Berufsschulen, Hochschulen und andere Bildungsinstitutionen verschiedene Angebote bereit.

Wichtiges in Kürze

Beschreibung des Angebots

Das Historische Museum Basel bietet für Schulen, Hochschulen und andere Bildungsinstitutionen in den Sonderausstellungen und Sammlungspräsentationen Veranstaltungen an.

Die einzelnen Angebote finden Sie pro Schulstufe beschrieben:

Wir bieten für jede Schulstufe auch Angebote ohne Führung an.

Wir bieten auch massgeschneiderte Veranstaltungen für Lehrpersonen, Fachhochschulen, Hochschulen und für spezielle Bedürfnisse an. Gerne nehmen wir Ihre Anfrage entgegen unter +41 61 205 86 70 oder vermittlung.hmb(at)bs.ch.

Damit der Besuch als Schulklasse ein angenehmes und positives Erlebnis wird, bitten wir Sie, folgende Regelungen zu beachten:

Unsere Angebote

  • sind an die jeweilige Alters- und Schulstufe angepasst
  • beziehen die Schüler:innen aktiv mit ein
  • bringen Kindern und Jugendlichen die Geschichte näher
  • schlagen Brücken zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart
  • ergänzen den Unterricht im Schulzimmer
  • sind spielerisch, abwechslungsreich, interessant, lustig und lehrreich

Dauer

In der Regel dauern die Angebote 90 Minuten. 

Wir bitten Sie um Verständnis, dass wir jeweils nur eine Schulklasse pro Zeiteinheit und Ausstellung annehmen können. Die Angebote sind innerhalb der regulären Öffnungszeiten buchbar.

Kosten

  • Klassen aus dem Tarifverbund Nordwestschweiz (TNW): kostenlos
  • Universität Basel: CHF 250.–
  • FHNW: CHF 250.–
  • Freie Musikschule Basel: CHF 250.–
  • Musikakademie: CHF 250.–
  • Schulen und Hochschulen ausserhalb Tarifverbund Nordwestschweiz (TNW): CHF 300.–
  • max. 2 Begleitpersonen

Anmeldung

Anmeldungen sollten mindestens zwei Wochen im Voraus erfolgen. Führungen in der Barfüsserkirche finden jeweils von Dienstag bis Freitag statt, Führungen im Haus zum Kirschgarten und im Musikmuseum jeweils von Mittwoch bis Freitag.

Gerne nehmen wir Ihre Anfrage unter +41 61 205 86 70 oder per Formular entgegen:

Zyklus I

Kindergarten, 1. und 2. Klasse der Primarschule

Führungen Barfüsserkirche

Zeitsprünge – Basler Geschichte in Kürze
Mein, dein, unser Basel!

Basel verändert sich laufend, ob architektonisch oder gesellschaftlich. Eben war es stolz auf einen internationalen Flughafen – schon ist Fliegen verwerflich. Über Jahrhunderte durfte kein Gebäude höher sein als die Münstertürme, die man heute vor lauter Wolkenkratzern im Stadtbild kaum mehr sieht. Im Licht der historischen Stadtentwicklung gehen die Schülerinnen und Schüler gemeinsam den Veränderungen auf den Grund. Anhand der reich dokumentierten Ausstellung entdecken sie in kleinen Gruppen Wandel, aber auch Kontinuität in verschiedenen Epochen oder zu verschiedenen Themenkreisen: Mittelalter, Neuzeit und Gegenwart bilden den zeitlichen Rahmen für Fragen nach baulichem, gesellschaftlichem oder kulturellem Wandel. Vielleicht entsteht sogar eine Vision oder Prognose für den Wandel der Zukunft.

> Anmeldeformular

Donnerkeil und Haifischzahn
Aus alten Schatz- und Wunderkisten

Sammeln hilft, die Welt zu entdecken. Was wertvoll und wichtig ist, bewahren wir in Schatzkisten auf. Kuriose und fremde Dinge regen unsere Fantasie an. Was sammelten Menschen früher? Weshalb sammelten sie? Und was sagen uns die gesammelten Dinge heute über das Weltwissen früherer Generationen? Wir hören Geschichten über das Einhorn. Wir untersuchen Versteinerungen, Münzen, Knöchelchen und anderes und befassen uns mit kostbaren alten Schatzkisten und ganz besonderen Sammlungsgegenständen. Kinder dürfen einen Gegenstand aus ihrer eigenen Sammlung mitbringen.

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Einhorn, Drachen, Götterwelten
Fantasy der Vergangenheit

Wildleute und Fantasiewesen bevölkern die mittelalterlichen Bildteppiche. Auch Riesen, Zwerge und Drachen haben die Menschen immer fasziniert. Selbst bedeutende Wissenschaftler beschäftigten sich mit ihnen. Nebst dem Erforschen wurden kuriose und kostbare Dinge auch gesammelt und aufbewahrt. Echsen wurden lebend abgegossen, antike Götterfiguren kopiert und Fabelwesen auf Bildern und als Skulpturen dargestellt. Alle diese Gegenstände halfen den Menschen, die Welt zu verstehen. Die Schülerinnen und Schüler beschäftigen sich damit, welches Bild sich die Menschen von der Welt machten und wie sich dieses im Laufe der Jahrhunderte veränderte.

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Führungen Haus zum Kirschgarten

Uhr-Zeit
Uhren und Zeitmessung gestern und heute

Wie sahen Uhren früher aus, wie funktionierten sie und mit welchen anderen Methoden haben die Menschen einst ihre Zeit eingeteilt und gemessen? Was ist eine Mittagskanone, wie funktioniert eine Sonnenuhr und wozu wurden Sanduhren verwendet? In der Uhrensammlung erkunden die Kinder spielerisch und abwechslungsreich die Entwicklung der Zeitmessung von gestern bis heute: Sie suchen verschiedene Uhren, lösen Rätsel, geben den Uhren Namen, malen ihre Lieblingsuhr, probieren selber aus und lernen so mit Sonnen-, Sand-, Feuer-, Wasser- und Öluhren die elementaren Formen der Zeitmessung kennen.

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Führungen Musikmuseum

Instrumentissimo
Ein Parcours zur Geschichte, Funktion und Spielweise von Instrumenten

Mit Augen und Ohren erforschen Schülerinnen und Schüler die Klang- und Bauunterschiede von bekannten und fremden, alten und neuen Instrumenten. Dabei lernen sie unterschiedliche Arten der Klangerzeugung kennen, die auch heute noch bei der Einteilung der Instrumente in Kategorien gültig sind. Einen wesentlichen Bestandteil der Führung stellt zudem das Ausprobieren ausgewählter Musikinstrumente dar, ein nicht alltäglicher Spass für Gross und Klein.

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Peter und der Wolf
Märchenhaftes im Musikmuseum

1936 hat Sergej Prokofjew mit seinem musikalischen Märchen «Peter und der Wolf» ein Stück geschaffen, das Kinder und Erwachsene bis heute fasziniert. Auf dem Rundgang durch das Museum begegnen die Kinder dem mutigen Peter, dem kleinen Vogel, dem besorgten Grossvater und dem grossen, grauen Wolf. Ausgehend von der Geschichte lernen sie Prokofjews Musik kennen. Sie begeben sich auf die Suche nach den passenden Instrumenten, die sie nicht nur betrachten, sondern auch selber ausprobieren können.

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Upcycling Music
Interaktive Konzertführungen

Während fünf ausgewählter Wochen bieten wir interaktive Konzertführungen speziell für Schulklassen an.

Gemeinsam mit Max Castlunger erkunden die Schüler:innen die Ausstellung und werden zum aktiven Mitmachen und gemeinsamen Musizieren ermutigt. Dabei erfahren sie Spannendes zur Wiederverwertung der Materialien, zu den weltweiten Musikkulturen sowie zu den Bau- und Spieltechniken verschiedener Instrumentengattungen.

Mi 22.01. bis Fr 24.01.
Mi 19.03. bis Fr 21.03.
Mi 09.04. bis Fr 11.04.
Mi 21.05. bis Fr 23.05.
Do 26.06. bis Fr 27.06.
Dauer: 60 Minuten

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Upcycling Music
Workshop für Schulklassen

Auf einem Rundgang durch die Ausstellung lernen die Schülerinnen und Schüler Bauweise, Spieltechnik und Klang der ausgestellten Instrumente kennen. Anschliessend können sie das gewonnen Wissen anwenden und eigenen Musikinstrumente mit Recycling-Material bauen und ausprobieren.

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Angebote ohne Führung

Wir freuen uns, Sie mit Ihrer Schulklasse in unseren Häusern begrüssen zu dürfen. Um einen reibungslosen Ablauf Ihres Besuches zu gewährleisten, bitten wir Sie folgendes zu berücksichtigen:

Klassenbesuche ohne Führung können nur innerhalb der regulären Öffnungszeiten stattfinden. Die Besichtigung durch die Schulklasse darf nur in Begleitung mindestens einer Lehrperson erfolgen. Die Grösse der Gruppe sollte 25 Personen nicht überschreiten. Wir bitten Sie um Verständnis, dass eine Ausstellung oder ein Ausstellungsteil jeweils nur von einer Klasse gleichzeitig besucht werden kann.

Damit der Besuch als Schulklasse ein angenehmes und positives Erlebnis wird, bitten wir Sie, folgende Regelungen zu beachten:

Kosten

  • für Klassen aus dem Tarifverbund Nordwestschweiz (TNW): kostenlos
  • Schulen anderer Kantone (ausserhalb TNW) und Ausland, CHF 120. —
    Klassen bis 25 Personen in Ausbildung (bis 30 Jahre) sowie von Schülern von 13–18 Jahre (12.- pro Person, maximal 120.-)
  • max. 2 Begleitpersonen

Anmeldung

Anmeldungen müssen mindestens zwei Wochen im Voraus erfolgen.

Gerne nehmen wir Ihre Anfrage unter +41 61 205 86 70 oder per Formular entgegen:

Zyklus II

3. bis 6. Klasse der Primarschule

Führungen Barfüsserkirche

Zeitsprünge – Basler Geschichte in Kürze
Zeitreise

50 spannende Gegenstände aus 100'000 Jahren laden zu einer Zeitreise ein. Die neue Ausstellung zur Basler Stadtgeschichte ist ein Konzentrat unserer Vergangenheit vom Neandertaler bis gestern. Nach einer kurzen Einführung (mit einem langen Seil), wählen die Schülerinnen und Schüler den interessantesten Gegenstand oder das spannendste Ereignis. Unterstützt durch verschiedene Medienstationen setzen sie sich mit diesem und dem historischen Zusammenhang auseinander. Als Experten sollen sie den anderen Schülerinnen und Schülern eine Zeitreise in jene Epoche schmackhaft machen. Ob das gelingt? Weil früher alles besser war? Oder haben wir es gar nicht so schlecht getroffen mit unserer Zeit?

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Tanz ins Jenseits
Geschichte(n) von Krankheit und Tod

Jahrhunderte lang waren die Menschen von Krankheiten und Epidemien stärker bedroht als wir dies hier und heute sind. Im Zentrum der Veranstaltung der steht der Basler Totentanz. Anhand dieses berühmten Bildzyklus’ behandeln die Schülerinnen und Schüler die Frage, wie die Menschen in früherer Zeit mit Sterben und Tod umgegangen sind und welche Bilder sie sich vom Tod machten. Sie befragen das Gemälde nach seinen Inhalten und seinen verschiedenen Bedeutungen. Auf der Grundlage der Gruppenarbeiten werden die vielfältigen Aussagen des Totentanzes gemeinsam erarbeitet.

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Donnerkeil und Haifischzahn
Aus alten Schatz- und Wunderkisten

Wildleute und Fantasiewesen bevölkern die mittelalterlichen Bildteppiche. Auch Riesen, Zwerge und Drachen haben die Menschen immer fasziniert. Selbst bedeutende Wissenschaftler beschäftigten sich mit ihnen. Nebst dem Erforschen wurden kuriose und kostbare Dinge auch gesammelt und aufbewahrt. Echsen wurden lebend abgegossen, antike Götterfiguren kopiert und Fabelwesen auf Bildern und als Skulpturen dargestellt. Alle diese Gegenstände halfen den Menschen, die Welt zu verstehen. Die Schülerinnen und Schüler beschäftigen sich damit, welches Bild sich die Menschen von der Welt machten und wie sich dieses im Laufe der Jahrhunderte veränderte.

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Einhorn, Drachen, Götterwelten
Fantasy der Vergangenheit

Wildleute und Fantasiewesen bevölkern die mittelalterlichen Bildteppiche. Auch Riesen, Zwerge und Drachen haben die Menschen immer fasziniert. Selbst bedeutende Wissenschaftler beschäftigten sich mit ihnen. Nebst dem Erforschen wurden kuriose und kostbare Dinge auch gesammelt und aufbewahrt. Echsen wurden lebend abgegossen, antike Götterfiguren kopiert und Fabelwesen auf Bildern und als Skulpturen dargestellt. Alle diese Gegenstände halfen den Menschen, die Welt zu verstehen. Die Schülerinnen und Schüler beschäftigen sich damit, welches Bild sich die Menschen von der Welt machten und wie sich dieses im Laufe der Jahrhunderte veränderte.

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Keltenstadt und Römerzeit
Die frühen Siedlungen Basels

Unter unseren Füssen liegen mehrere tausend Jahre Geschichte von Basel. Die Kelten bauten zwei wichtige Siedlungen am Rheinknie, die Römer eroberten den Münsterhügel und gliederten Basel in ihr Weltreich ein. Schmuck, Gefässe, Werkzeuge oder Essgeschirr zeugen vom Alltagsleben in den frühen Siedlungen. In der Ausstellung geben zwei Siedlungsmodelle einen lebendigen Einblick in die beiden hoch entwickelten Kulturen. In der Veranstaltung beschäftigen sich die Kinder mit ausgewählten Gegenständen. Sie untersuchen, wozu sie dienten oder woraus sie hergestellt waren. Spielerisch entdecken sie so die Geschichte der Kelten und Römer in Basel.

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Führungen Haus zum Kirschgarten

Uhr-Zeit
Uhren und Zeitmessung gestern und heute

Wie sahen Uhren früher aus, wie funktionierten sie und mit welchen anderen Methoden haben die Menschen einst ihre Zeit eingeteilt und gemessen? Was ist eine Mittagskanone, wie funktioniert eine Sonnenuhr und wozu wurden Sanduhren verwendet? In der Uhrensammlung erkunden die Kinder spielerisch und abwechslungsreich die Entwicklung der Zeitmessung von gestern bis heute: Sie suchen verschiedene Uhren, lösen Rätsel, geben den Uhren Namen, malen ihre Lieblingsuhr, probieren selber aus und lernen so mit Sonnen-, Sand-, Feuer-, Wasser- und Öluhren die elementaren Formen der Zeitmessung kennen.

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Uhr-Zeit
Uhren und Zeitmessung gestern und heute

Wie sahen Uhren früher aus, wie funktionierten sie und mit welchen anderen Methoden haben die Menschen einst ihre Zeit eingeteilt und gemessen? Was ist eine Mittagskanone, wie funktioniert eine Sonnenuhr und wozu wurden Sanduhren verwendet? In der Uhrensammlung erkunden die Kinder spielerisch und abwechslungsreich die Entwicklung der Zeitmessung von gestern bis heute: Sie suchen verschiedene Uhren, lösen Rätsel, geben den Uhren Namen, malen ihre Lieblingsuhr, probieren selber aus und lernen so mit Sonnen-, Sand-, Feuer-, Wasser- und Öluhren die elementaren Formen der Zeitmessung kennen.

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Weshalb schmücken wir einen Weihnachtsbaum?
Geschichten zum Weihnachtsfest

Das Bildungsangebot kann nur im Dezember reserviert werden.
Weihnachtsstimmung während der Adventszeit: In den Räumen des Museums für Wohnkultur werden vierzehn Tannenbäume aufgestellt und mit unterschiedlichem Schmuck dekoriert. Vergangene Traditionen werden sichtbar gemacht aber auch neuartiger und moderner Schmuck kommt zur Geltung. Die beliebte Veranstaltung «Weshalb schmücken wir einen Weihnachtsbaum? – Geschichten zum Weihnachtsfest» bieten wir auch in diesem Jahr wieder an. Die Kinder beschäftigen sich mit Geschichten rund um unsere Weihnachtsbräuche. Ebenso geben wir Schmuck aus eigener Produktion Platz in der Ausstellung und animieren zum Mitschmücken. Klassen können sich zusätzlich zu einem Workshop anmelden. Dieser wird in die 90-minütige Führung integriert. Bitte bei der Anmeldung explizit erwähnen.

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50 Räume für eine Familie
Leben im Haus zum Kirschgarten

Die Kinder erkunden die Räume des Hauses, das die Familie des Seidenbandfabrikanten Johann Rudolf Burckhardt vor 240 Jahren bewohnte. Ein erstes Herantasten an die Räumlichkeiten erleben die Kinder in einem kleinen Suchspiel und können dann ihre Beobachtungen zu einzelnen Räumen und Objekten in einfachen Gruppenarbeiten vertiefen. Sie erfahren, wie eine reiche Familie lebte, womit die Kinder spielten und welche Aufgaben Bedienstete hatten.

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Führungen Musikmuseum

Instrumentissimo
Ein Parcours zur Geschichte, Funktion und Spielweise von Instrumenten

Mit Augen und Ohren erforschen Schülerinnen und Schüler die Klang- und Bauunterschiede von bekannten und fremden, alten und neuen Instrumenten. Dabei lernen sie unterschiedliche Arten der Klangerzeugung kennen, die auch heute noch bei der Einteilung der Instrumente in Kategorien gültig sind. Einen wesentlichen Bestandteil der Führung stellt zudem das Ausprobieren ausgewählter Musikinstrumente dar, ein nicht alltäglicher Spass für Gross und Klein.

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Zupfen Pfeifen Hämmern
Schwarz-Weiss-Tastenspiel von Cembalo bis Hammondorgel

Schwarze und weisse Tasten haben sie alle. Doch damit hören die Gemeinsamkeiten schon auf. Die Familie der Tasteninstrumente bietet eine Vielfalt an verschiedenen Instrumenten: von sehr alten Cembali über grosse Kirchenorgeln und imposante Konzertflügel bis hin zu Bar-Pianos und Hammondorgeln. Auf eine Reise durch die Welt der Tasteninstrumente erfahren die Schülerinnen und Schüler mehr über deren Geschichte und Funktionsweise und experimentieren selbst mit verschiedenen Arten der gezupften, gepfiffenen und gehämmerten Klangerzeugung.

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Von Violen, Fröschen und Tanzmeistergeigen
Die Familie der Streichinstrumente

Von Renaissanceinstrumenten über den Barock bis hin zur modernen Bauweise wird die Entwicklung der Streicherfamilie durch die Jahrhunderte entdeckt. Die Sammlung des Musikmuseums hält zudem Besonderheiten wie eine Pochette (Tanzmeistergeige) oder die Nyckelharpa bereit. Hörbeispiele machen die verschiedenen Rollen der Instrumente im Streichorchester oder Streichquartett deutlich. Abschließend dürfen die Schülerinnen und Schüler sich selbst im Geigenspiel ausprobieren.

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Handwerk und Kunst – Musikinstrumentebau im Wandel der Zeit
Ein interaktiver Workshop über den Entwicklungs- und Herstellungsprozess von Musikinstrumenten.

Ob Saxophon, Klavier oder E-Gitarre, alle Musikinstrumente müssen hergestellt werden, bevor sie in spielende Hände kommen. Solides Handwerk, Fingerspitzengefühl und Erfindungsgeist gepaart mit klaren Klangvorstellungen sind für den Bau von Musikinstrumenten bis heute Voraussetzung. Anhand ausgewählter Ausstellungsobjekte aus 5 Jahrhunderten wird exemplarisch gezeigt, wie sich Musikinstrumente entwickelt haben. Experimente mit Materialien und Klang vertiefen das Wissen durch sinnliche Erfahrung.

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Angebote ohne Führung

Wir freuen uns, Sie mit Ihrer Schulklasse in unseren Häusern begrüssen zu dürfen. Um einen reibungslosen Ablauf Ihres Besuches zu gewährleisten, bitten wir Sie folgendes zu berücksichtigen:

Klassenbesuche ohne Führung können nur innerhalb der regulären Öffnungszeiten stattfinden. Die Besichtigung durch die Schulklasse darf nur in Begleitung mindestens einer Lehrperson erfolgen. Die Grösse der Gruppe sollte 25 Personen nicht überschreiten. Wir bitten Sie um Verständnis, dass eine Ausstellung oder ein Ausstellungsteil jeweils nur von einer Klasse gleichzeitig besucht werden kann.

Damit der Besuch als Schulklasse ein angenehmes und positives Erlebnis wird, bitten wir Sie, folgende Regelungen zu beachten:

Kosten

  • für Klassen aus dem Tarifverbund Nordwestschweiz (TNW): kostenlos
  • Schulen anderer Kantone (ausserhalb TNW) und Ausland, CHF 120. —
    Klassen bis 25 Personen in Ausbildung (bis 30 Jahre) sowie von Schülern von 13–18 Jahre (12.- pro Person, maximal 120.-)
  • max. 2 Begleitpersonen

Anmeldung

Anmeldungen müssen mindestens zwei Wochen im Voraus erfolgen.

Gerne nehmen wir Ihre Anfrage unter +41 61 205 86 70 oder per Formular entgegen:

Zyklus III

1. bis 3. Klasse der Sekundarschule

Führungen Barfüsserkirche

verrückt normal für Schulklassen
Workshop und interaktive Führung zur Geschichte der Psychiatrie in Basel

Buchbar von 19.09.2024 – 29.06.2025

Die Psychiatrie ist mit ihren Diagnosen und Therapien vom jeweiligen Zeitgeist geprägt. Was früher als moderne Behandlungsmethode oder aktuelles Krankheitsbild galt, ist aus heutiger Sicht teilweise nicht mehr nachvollziehbar oder gar verschwunden. Die Schülerinnen und Schüler lernen die Psychiatrie mit ihren zeitabhängigen Konventionen zu verstehen. Die Auseinandersetzung mit den Zeugnissen der Vergangenheit führt sie in die Gegenwart, um Phänomene zu enttabuisieren und über die Bedürfnisse der Gesellschaft von morgen nachzudenken.

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Zeitsprünge – Basler Geschichte in Kürze
Mein, dein, unser Basel!

Basel verändert sich laufend, ob architektonisch oder gesellschaftlich. Eben war es stolz auf einen internationalen Flughafen – schon ist Fliegen verwerflich. Über Jahrhunderte durfte kein Gebäude höher sein als die Münstertürme, die man heute vor lauter Wolkenkratzern im Stadtbild kaum mehr sieht. Im Licht der historischen Stadtentwicklung gehen die Schülerinnen und Schüler gemeinsam den Veränderungen auf den Grund. Anhand der reich dokumentierten Ausstellung entdecken sie in kleinen Gruppen Wandel, aber auch Kontinuität in verschiedenen Epochen oder zu verschiedenen Themenkreisen: Mittelalter, Neuzeit und Gegenwart bilden den zeitlichen Rahmen für Fragen nach baulichem, gesellschaftlichem oder kulturellem Wandel. Vielleicht entsteht sogar eine Vision oder Prognose für den Wandel der Zukunft.

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Zeitsprünge – Basler Geschichte in Kürze
Zeitreise

50 spannende Gegenstände aus 100'000 Jahren laden zu einer Zeitreise ein. Die neue Ausstellung zur Basler Stadtgeschichte ist ein Konzentrat unserer Vergangenheit vom Neandertaler bis gestern. Nach einer kurzen Einführung (mit einem langen Seil), wählen die Schülerinnen und Schüler den interessantesten Gegenstand oder das spannendste Ereignis. Unterstützt durch verschiedene Medienstationen setzen sie sich mit diesem und dem historischen Zusammenhang auseinander. Als Experten sollen sie den anderen Schülerinnen und Schülern eine Zeitreise in jene Epoche schmackhaft machen. Ob das gelingt? Weil früher alles besser war? Oder haben wir es gar nicht so schlecht getroffen mit unserer Zeit?

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Zeitsprünge – Basler Geschichte in Kürze
Wer macht Geschichte?

Geschichte geht sehr weit zurück, doch sie fängt gestern an. Und geht heute weiter. Die Ausstellung zeigt in besonderer Weise sechs Interpretationen brennender Themen der jüngeren Geschichte, die auch aktuell für heisse Köpfe sorgen können:

Getrennt und doch verbunden – Das Verhältnis der beiden Basel
Raum und Freiräume – Die ‹Alte Stadtgärtnerei›
Wohlstand in Abhängigkeit – Basel und die Life-Sciences
Kommen und Bleiben – Migration und Integration
Störfall und Wendepunkt – Die Chemiekatastrophe von Schweizerhalle
Leidenschaft in Rotblau – Der FC Basel

Die Schülerinnen und Schüler setzen sich in Gruppen mit den Interpretationen auseinander. In der Gruppe werden dann die Eindrücke und Erkenntnisse diskutiert. Was ist Geschichte? Wer macht Geschichte? Wer schreibt Geschichte? Und welche Ereignisse der eigenen Lebenszeit wird das Historische Museum Basel in 50 oder 100 Jahren ausstellen?

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Tanz ins Jenseits
Geschichte(n) von Krankheit und Tod

Jahrhunderte lang waren die Menschen von Krankheiten und Epidemien stärker bedroht als wir dies hier und heute sind. Im Zentrum der Veranstaltung der steht der Basler Totentanz. Anhand dieses berühmten Bildzyklus’ behandeln die Schülerinnen und Schüler die Frage, wie die Menschen in früherer Zeit mit Sterben und Tod umgegangen sind und welche Bilder sie sich vom Tod machten. Sie befragen das Gemälde nach seinen Inhalten und seinen verschiedenen Bedeutungen. Auf der Grundlage der Gruppenarbeiten werden die vielfältigen Aussagen des Totentanzes gemeinsam erarbeitet.

> Anmeldeformular

Donnerkeil und Haifischzahn
Aus alten Schatz- und Wunderkisten

Sammeln hilft, die Welt zu entdecken. Was wertvoll und wichtig ist, bewahren wir in Schatzkisten auf. Kuriose und fremde Dinge regen unsere Fantasie an. Was sammelten Menschen früher? Weshalb sammelten sie? Und was sagen uns die gesammelten Dinge heute über das Weltwissen früherer Generationen? Wir hören Geschichten über das Einhorn. Wir untersuchen Versteinerungen, Münzen, Knöchelchen und anderes und befassen uns mit kostbaren alten Schatzkisten und ganz besonderen Sammlungsgegenständen. Kinder dürfen einen Gegenstand aus ihrer eigenen Sammlung mitbringen.

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Einhorn, Drachen, Götterwelten
Fantasy der Vergangenheit

Wildleute und Fantasiewesen bevölkern die mittelalterlichen Bildteppiche. Auch Riesen, Zwerge und Drachen haben die Menschen immer fasziniert. Selbst bedeutende Wissenschaftler beschäftigten sich mit ihnen. Nebst dem Erforschen wurden kuriose und kostbare Dinge auch gesammelt und aufbewahrt. Echsen wurden lebend abgegossen, antike Götterfiguren kopiert und Fabelwesen auf Bildern und als Skulpturen dargestellt. Alle diese Gegenstände halfen den Menschen, die Welt zu verstehen. Die Schülerinnen und Schüler beschäftigen sich damit, welches Bild sich die Menschen von der Welt machten und wie sich dieses im Laufe der Jahrhunderte veränderte.

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Vom Entdecken & Erforschen der Welt
Geschichte der Naturwissenschaften

Wie hat man sich die Erde in früheren Zeiten vorgestellt? Seit wann weiss man, dass sich die Erde um die Sonne dreht? Wozu dienten früheren Sternenforschern ein Astrolabium oder eine Armillarsphäre? Auch die Naturwissenschaften haben eine Geschichte: Die Kontinente mussten entdeckt, das Weltall berechnet, die Naturgesetze und der menschliche Körper erforscht werden. Die Gegenstände aus Kunst- und Wunderkammern zeugen heute vom Forschungsdrang unserer Vorfahren. Die Schüler:innen beschäftigen sich mit Globen, Messgeräten und kuriosen Dingen und begeben sich auf die Spuren von wissenschaftlichen Entdeckungen.

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Kelten, Römer, Alamannen – auf archäologischer Spurensuche in Basel

Wir beschäftigen uns mit der Frage, weshalb Basel und welche Orte im speziellen wurden für die Siedlungen gewählt wurde. Welche Einblicke in diese hoch entwickelten Kulturen geben uns die Funde aus Grabungen? In der Veranstaltung beschäftigen sich die Schülerinnen und Schüler mit der Besiedlungsgeschichte der Stadt. Am Beispiel ausgewählter Gegenstände können sie nachvollziehen, welche Veränderungen die verschiedenen Kulturen der Kelten, Römer und Alamannen mit sich brachten.

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Führungen Haus zum Kirschgarten

Bürgerliche Lebens-Räume im 18. Jahrhundert
Eine Spurensuche im Haus zum Kirschgarten

Im Haus zum Kirschgarten, das der Handelsherr Johann Rudolf Burckhardt um 1780 erbauen liess, begeben sich die Schülerinnen und Schüler auf eine Spurensuche in den bürgerlichen Lebensräumen des ausgehenden Ancien Régime. Im Zentrum der Veranstaltung stehen verschiedene Themen, die in Gruppen, aus der Perspektive der Hausbewohner und der Angestellten erfolgt. Im Austauschteil werden die Ergebnisse der Gruppenarbeit in Form eines Rundgangs präsentiert. In der Auseinandersetzung mit dem Haus und den Gegenständen entsteht so ein Mosaik der bürgerlichen Lebenswelt am Ende des 18. Jahrhunderts.

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Führungen Musikmuseum

Instrumentissimo
Ein Parcours zur Geschichte, Funktion und Spielweise von Instrumenten

Mit Augen und Ohren erforschen Schülerinnen und Schüler die Klang- und Bauunterschiede von bekannten und fremden, alten und neuen Instrumenten. Dabei lernen sie unterschiedliche Arten der Klangerzeugung kennen, die auch heute noch bei der Einteilung der Instrumente in Kategorien gültig sind. Einen wesentlichen Bestandteil der Führung stellt zudem das Ausprobieren ausgewählter Musikinstrumente dar, ein nicht alltäglicher Spass für Gross und Klein.

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Zupfen Pfeifen Hämmern
Schwarz-Weiss-Tastenspiel von Cembalo bis Hammondorgel

Schwarze und weisse Tasten haben sie alle. Doch damit hören die Gemeinsamkeiten schon auf. Die Familie der Tasteninstrumente bietet eine Vielfalt an verschiedenen Instrumenten: von sehr alten Cembali über grosse Kirchenorgeln und imposante Konzertflügel bis hin zu Bar-Pianos und Hammondorgeln. Auf eine Reise durch die Welt der Tasteninstrumente erfahren die Schülerinnen und Schüler mehr über deren Geschichte und Funktionsweise und experimentieren selbst mit verschiedenen Arten der gezupften, gepfiffenen und gehämmerten Klangerzeugung.

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Von Violen, Fröschen und Tanzmeistergeigen
Die Familie der Streichinstrumente

Von Renaissanceinstrumenten über den Barock bis hin zur modernen Bauweise wird die Entwicklung der Streicherfamilie durch die Jahrhunderte entdeckt. Die Sammlung des Musikmuseums hält zudem Besonderheiten wie eine Pochette (Tanzmeistergeige) oder die Nyckelharpa bereit. Hörbeispiele machen die verschiedenen Rollen der Instrumente im Streichorchester oder Streichquartett deutlich. Abschließend dürfen die Schülerinnen und Schüler sich selbst im Geigenspiel ausprobieren.

> Anmeldeformular

Handwerk und Kunst – Musikinstrumentebau im Wandel der Zeit
Ein interaktiver Workshop über den Entwicklungs- und Herstellungsprozess von Musikinstrumenten.

Ob Saxophon, Klavier oder E-Gitarre, alle Musikinstrumente müssen hergestellt werden, bevor sie in spielende Hände kommen. Solides Handwerk, Fingerspitzengefühl und Erfindungsgeist gepaart mit klaren Klangvorstellungen sind für den Bau von Musikinstrumenten bis heute Voraussetzung. Anhand ausgewählter Ausstellungsobjekte aus 5 Jahrhunderten wird exemplarisch gezeigt, wie sich Musikinstrumente entwickelt haben. Experimente mit Materialien und Klang vertiefen das Wissen durch sinnliche Erfahrung.

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Von Spielleuten und Edeldamen
Musikgeschichte: Renaissance und Barock

Basel war in der Renaissance ein «Melting-Pot»: Durch das Konzil, die Gründung der Universität und die Entstehung von Papiermühlen und Druckereien zog die Stadt am Rhein zahlreiche Intellektuelle an und wurde zu einer humanistischen Hochburg. Auch musikalisch hatte Basel einiges zu bieten, wovon die grosse Zahl an Instrumenten und Noten zeugt, die aus jener Zeit erhalten sind. Aber auch im Barock war man in Basel musikalisch nicht untätig. So wurde 1692 das «Collegium musicum» gegründet; zudem lebten hier weithin bekannte Instrumentenbauer.

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Von aufgeklärten Geistern und hoffnungslosen Romantikern
Musikgeschichte Klassik und Romantik

Musikalisch wird oft der Begriff «Wiener Klassik» verwendet. Dabei spielte sich auch in anderen Metropolen zu dieser Zeit musikalisch einiges ab. Auch in Basel gab es während der Klassik «was auf die Ohren»: Das Collegium musicum spielte öffentliche Konzerte, Instrumentenbauer erfanden neue Instrumente, Lukas Sarasin legte seine umfangreiche Musikaliensammlung an. Was unterscheidet aber nun die Klassik von der darauffolgenden Romantik? Hat letztere etwas mit Kitsch und Liebesgeschichten à la Hollywood zu tun?

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Musik der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts
Frank Martins «Totentanz» und Béla Bartóks «Musik für Saiteninstrumente, Schlagzeug und Celesta»

Mit den Werken von Frank Martin und Béla Bartók stehen zwei Kompositionen der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts im Vordergrund, die eng mit Basel verknüpft sind: Frank Martin schuf 1943 seine Vertonung des heutzutage in der Barfüsserkirche in Fragmenten ausgestellten Basler Totentanz’ für eine grosse szenische Aufführung auf dem Basler Münsterplatz. Béla Bartóks «Musik für Saiteninstrumente, Schlagzeug und Celesta» wurde von Paul Sacher in Auftrag gegeben und vom Basler Kammerorchester unter Sachers Leitung im Stadtcasino uraufgeführt. Die Schülerinnen erfahren eine gesellschaftliche und geschichtliche Einordnung beider Werke, lernen interessante Details des Basler Musiklebens dieser Zeit und entwickeln ein Verständnis für die Sammlungs- und Archivarbeit von Museen und Archiven.

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Angebote ohne Führung

Wir freuen uns, Sie mit Ihrer Schulklasse in unseren Häusern begrüssen zu dürfen. Um einen reibungslosen Ablauf Ihres Besuches zu gewährleisten, bitten wir Sie folgendes zu berücksichtigen:

Klassenbesuche ohne Führung können nur innerhalb der regulären Öffnungszeiten stattfinden. Die Besichtigung durch die Schulklasse darf nur in Begleitung mindestens einer Lehrperson erfolgen. Die Grösse der Gruppe sollte 25 Personen nicht überschreiten. Wir bitten Sie um Verständnis, dass eine Ausstellung oder ein Ausstellungsteil jeweils nur von einer Klasse gleichzeitig besucht werden kann.

Damit der Besuch als Schulklasse ein angenehmes und positives Erlebnis wird, bitten wir Sie, folgende Regelungen zu beachten:

Kosten

  • für Klassen aus dem Tarifverbund Nordwestschweiz (TNW): kostenlos
  • Schulen anderer Kantone (ausserhalb TNW) und Ausland, CHF 120. —
    Klassen bis 25 Personen in Ausbildung (bis 30 Jahre) sowie von Schülern von 13–18 Jahre (12.- pro Person, maximal 120.-)
  • max. 2 Begleitpersonen

Anmeldung

Anmeldungen müssen mindestens zwei Wochen im Voraus erfolgen.

Gerne nehmen wir Ihre Anfrage unter +41 61 205 86 70 oder per Formular entgegen:

Nach der obligatorischen Schulzeit

Angebote für weiterführende Bildungsinstitutionen

Führungen Barfüsserkirche

verrückt normal für Schulklassen
Workshop und interaktive Führung zur Geschichte der Psychiatrie in Basel

Buchbar von 19.09.2024 – 29.06.2025

Die Psychiatrie ist mit ihren Diagnosen und Therapien vom jeweiligen Zeitgeist geprägt. Was früher als moderne Behandlungsmethode oder aktuelles Krankheitsbild galt, ist aus heutiger Sicht teilweise nicht mehr nachvollziehbar oder gar verschwunden. Die Schülerinnen und Schüler lernen die Psychiatrie mit ihren zeitabhängigen Konventionen zu verstehen. Die Auseinandersetzung mit den Zeugnissen der Vergangenheit führt sie in die Gegenwart, um Phänomene zu enttabuisieren und über die Bedürfnisse der Gesellschaft von morgen nachzudenken.

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Tanz ins Jenseits
Geschichte(n) von Krankheit und Tod

Jahrhunderte lang waren die Menschen von Krankheiten und Epidemien stärker bedroht als wir dies hier und heute sind. Im Zentrum der Veranstaltung der steht der Basler Totentanz. Anhand dieses berühmten Bildzyklus’ behandeln die Schülerinnen und Schüler die Frage, wie die Menschen in früherer Zeit mit Sterben und Tod umgegangen sind und welche Bilder sie sich vom Tod machten. Sie befragen das Gemälde nach seinen Inhalten und seinen verschiedenen Bedeutungen. Auf der Grundlage der Gruppenarbeiten werden die vielfältigen Aussagen des Totentanzes gemeinsam erarbeitet.

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Führungen Haus zum Kirschgarten

Bürgerliche Lebens-Räume im 18. Jahrhundert
Eine Spurensuche im Haus zum Kirschgarten

Im Haus zum Kirschgarten, das der Handelsherr Johann Rudolf Burckhardt um 1780 erbauen liess, begeben sich die Schülerinnen und Schüler auf eine Spurensuche in den bürgerlichen Lebensräumen des ausgehenden Ancien Régime. Im Zentrum der Veranstaltung stehen verschiedene Themen, die in Gruppen, aus der Perspektive der Hausbewohner und der Angestellten erfolgt. Im Austauschteil werden die Ergebnisse der Gruppenarbeit in Form eines Rundgangs präsentiert. In der Auseinandersetzung mit dem Haus und den Gegenständen entsteht so ein Mosaik der bürgerlichen Lebenswelt am Ende des 18. Jahrhunderts.

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Führungen Musikmuseum

Von Spielleuten und Edeldamen
Musikgeschichte: Renaissance und Barock

Basel war in der Renaissance ein «Melting-Pot»: Durch das Konzil, die Gründung der Universität und die Entstehung von Papiermühlen und Druckereien zog die Stadt am Rhein zahlreiche Intellektuelle an und wurde zu einer humanistischen Hochburg. Auch musikalisch hatte Basel einiges zu bieten, wovon die grosse Zahl an Instrumenten und Noten zeugt, die aus jener Zeit erhalten sind. Aber auch im Barock war man in Basel musikalisch nicht untätig. So wurde 1692 das «Collegium musicum» gegründet; zudem lebten hier weithin bekannte Instrumentenbauer.

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Von aufgeklärten Geistern und hoffnungslosen Romantikern
Musikgeschichte Klassik und Romantik

Musikalisch wird oft der Begriff «Wiener Klassik» verwendet. Dabei spielte sich auch in anderen Metropolen zu dieser Zeit musikalisch einiges ab. Auch in Basel gab es während der Klassik «was auf die Ohren»: Das Collegium musicum spielte öffentliche Konzerte, Instrumentenbauer erfanden neue Instrumente, Lukas Sarasin legte seine umfangreiche Musikaliensammlung an. Was unterscheidet aber nun die Klassik von der darauffolgenden Romantik? Hat letztere etwas mit Kitsch und Liebesgeschichten à la Hollywood zu tun?

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Musik der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts
Frank Martins «Totentanz» und Béla Bartóks «Musik für Saiteninstrumente, Schlagzeug und Celesta»

Mit den Werken von Frank Martin und Béla Bartók stehen zwei Kompositionen der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts im Vordergrund, die eng mit Basel verknüpft sind: Frank Martin schuf 1943 seine Vertonung des heutzutage in der Barfüsserkirche in Fragmenten ausgestellten Basler Totentanz’ für eine grosse szenische Aufführung auf dem Basler Münsterplatz. Béla Bartóks «Musik für Saiteninstrumente, Schlagzeug und Celesta» wurde von Paul Sacher in Auftrag gegeben und vom Basler Kammerorchester unter Sachers Leitung im Stadtcasino uraufgeführt. Die Schülerinnen erfahren eine gesellschaftliche und geschichtliche Einordnung beider Werke, lernen interessante Details des Basler Musiklebens dieser Zeit und entwickeln ein Verständnis für die Sammlungs- und Archivarbeit von Museen und Archiven.

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Angebote ohne Führung

Wir freuen uns, Sie mit Ihrer Schulklasse in unseren Häusern begrüssen zu dürfen. Um einen reibungslosen Ablauf Ihres Besuches zu gewährleisten, bitten wir Sie folgendes zu berücksichtigen:

Klassenbesuche ohne Führung können nur innerhalb der regulären Öffnungszeiten stattfinden. Die Besichtigung durch die Schulklasse darf nur in Begleitung mindestens einer Lehrperson erfolgen. Die Grösse der Gruppe sollte 25 Personen nicht überschreiten. Wir bitten Sie um Verständnis, dass eine Ausstellung oder ein Ausstellungsteil jeweils nur von einer Klasse gleichzeitig besucht werden kann.

Damit der Besuch als Schulklasse ein angenehmes und positives Erlebnis wird, bitten wir Sie, folgende Regelungen zu beachten:

Kosten

  • für Klassen aus dem Tarifverbund Nordwestschweiz (TNW): kostenlos
  • Schulen anderer Kantone (ausserhalb TNW) und Ausland, CHF 120. —
    Klassen bis 25 Personen in Ausbildung (bis 30 Jahre) sowie von Schülern von 13–18 Jahre (12.- pro Person, maximal 120.-)
  • max. 2 Begleitpersonen

Anmeldung

Anmeldungen müssen mindestens zwei Wochen im Voraus erfolgen.

Gerne nehmen wir Ihre Anfrage unter +41 61 205 86 70 oder per Formular entgegen:

Angebote für Lehrpersonen

Wir bieten regelmässig Fortbildungen für Lehrpersonen in unseren Sonderausstellungen an.

Aktuelle Angebote:

Fortbildungen für Lehrpersonen in der Ausstellung «Upcycling Music»:

Do 23.01., 14.00 Uhr
Sa 25.01., 16.00 Uhr

Die Fortbildungen finden im Musikmuseum statt. Es ist keine Anmeldung notwendig.

Didaktische Materialien

Unsere Angebote

Zünfte und Gesellschaften in Basel (5.–12. Schuljahr sowie Berufsschulklassen). Dossier mit Arbeitsmaterialien.

Grenzfälle – Basel 1933–1945 (Sekundarstufen I und II sowie Berufsschulklassen). Dossier mit Arbeitsmaterialien.

Tierisch! Der Klang der Tiere (Primarstufe inkl. Kindergarten, Sekundarstufen I und II sowie Berufsschulklassen). Dossier mit Arbeitsmaterialien.

Newsletter für Lehrpersonen

Beschreibung des Angebots

Unser Newsletter für Lehrpersonen erscheint zweimal im Jahr und enthält ausschliesslich Hinweise auf unser Schulangebot, die für Lehrpersonen interessant sein könnten. Jeweils im Sommer und zu Jahresbeginn informieren wir Sie über die Angebote, die für Schulklassen aus dem TNW-Gebiet kostenlos buchbar sind. Interessiert? Dann registrieren Sie sich jetzt:

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Fragen und Anregungen

Haben Sie Fragen an uns? Wollen Sie uns eine Rückmeldung auf ein Schulangebot geben? Gerne nehmen wir Ihre Fragen oder Rückmeldungen entgegen unter +41 61 205 86 70 oder vermittlung.hmb(at)bs.ch.

 
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