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Goldschmiedekunst

Besteck in Etui

Eckdaten

Basel, 1717/1744

Jakob d'Annone

Silber, vergoldet, graviert

Etui Maroquineriearbeit

Etui L. 12,5, B. 5,5, H. 3,5 cm

Inv. 1912.626.

Beschreibung

Nach Amaranthes "Nutzbares Frauenzimmer-Lexicon" Leipzig 1715 besteht ein Besteck aus "Messer- und Löffelfutteral oder Gestöcke, Ist ein von Gold und rothem Leder überzogenes und ausgehöleretes Behältnis, worinnen ein silberner oder Zier vergoldeter Löffel mit dem dazugehörigen Messer und Gabel lieget". Noch oft wurde im 18. Jahrhundert das persönliche Besteck zum Gastmahl mitgebracht und jedenfalls auf Reisen mitgenommen. Aufgrund der Jagdszene mit Hunden, Hasen und Füchsen in Maroquineriearbeit auf dem Deckel des Futterals könnte man das Set auch als Jagdbesteck deuten. Jedenfalls war es persönlicher Besitz eines Mitgliedes der Basler Familie Bernoulli, deren Wappen auf dem silbervergoldeten Löffel eingraviert ist. Die Klinge ist in einer nicht identifizierten Basler Messerschmiede hergestellt; sie zeigt den eingeschlagenen Baselstab.

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