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Münzen und Medaillen

Römisches Kaiserreich Constantius I. Chlorus als Caesar (293-305 n. Chr., Kaiser 305-306)

Eckdaten

Trier, Aureus, um 294-305 n.Chr.

Gold, geprägt

Gew. 4,921 g; Dm. 18,5 mm

Inv. 1903.2277.

Museum Faesch

Beschreibung

Mit einem neuen Regierungssystem, der Tetrarchie, sowie mit Wirtschafts- und Münzreformen versucht Diocletian (284-305), das Reich zu retten. Zwei Augusti - Diocletian (284-305) und Maximianus (286-310) - und je ein Caesar mit Nachfolgerecht teilen sich in Macht und Aufgaben. Jeder der vier ist für einen Reichsteil mit eigener Hauptstadt verantwortlich. Die Zuteilung wird aufgrund militärischer Leistungen getroffen. Constantius Chlorus ist als Caesar des Westreiches für Gallien und Britannien verantwortlich. In seiner Hauptstadt Trier prägt er auch Münzen. Er übernimmt gewisse Münzbilder seines Augustus und Adoptivvaters Maximianus Herculius: Der mit der Schlange ringende Hercules weist auf dessen Beinamen Herculius. Im Jahre 305 treten die beiden Augusti zurück: Die beiden Caesares werden zu Kaisern erhoben, zwei neue Caesares ernannt. Doch schon im Jahre 306 bricht mit dem Tod des Constantius Chlorus der Dynastiegedanke wieder durch: Die Armee erhebt seinen Sohn Constantin I. den Grossen zum Augustus. Neue Bürgerkriege folgen, bis sich Constantin im ganzen Reich durchsetzen kann.

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