Nach dem Studium der Kunstgeschichte, Französisch und Spanisch in Marburg, Montpellier und Bonn war Sabine Söll-Tauchert von 2002 bis 2006 im Museum Kunstpalast Düsseldorf in der Vermittlung und als Projektleiterin im Ausstellungsmanagement tätig. Seit 2007 wirkte sie im Historischen Museum Basel intensiv bei der Neukonzeption der Dauerausstellung «Wege zur Welterkenntnis» im Untergeschoss der Barfüsserkirche mit. Als Leiterin der Kunsthistorischen Abteilung ist sie für die Bereiche Malerei und Grafik, Bildwerke, Goldschmiedekunst, Glasmalerei sowie Möbel und Täfer zuständig. Sie arbeitete bei mehreren Bestandspublikationen mit und konzipierte verschiedene Dauer- und Wechselausstellungen wie «Eine Welt im Kleinen – Die grosse Kunstkammer», «Scheich Ibrahims Traum», «Sag mir, wie Du wohnst…», «Silber & Gold» und «Glaubenswelten des Mittelalters».
«ein ansehenlicher Schatz von allerley alten Müntzen, Kunst vnd Rariteten». Das Amerbach-Kabinett, in: Die grosse Kunstkammer. Bürgerliche Sammler und Sammlungen in Basel, hg. Historisches Museum Basel, Basel 2011, S. 41–58, sowie zahlreiche Katalogeintrage.
Der Narrenkopfbecher. Eine Basler Kuriosität aus Kokosnuss (Basler Kostbarkeiten, Bd. 32), Basel 2011.
Goldschmiedekunst in frühen Basler Sammlungen, in: Ulrich Barth und Christian Hörack: Basler Goldschmiedekunst. Bd. 2: Katalog der Werke, hg. vom Historischen Museum Basel, Basel 2014, S. 13–35.
Die Erasmus-Truhe. Ein Möbel als Denkmal (Basler Kostbarkeiten 37, hg. Baumann & Cie, Banquiers), Basel 2016.
Die heilige Ursula im Wandel des Lichtes: ein neuer Blick auf das Büstenreliquiar aus dem Basler Münsterschatz. In: Henriette Hofmann, Caroline Schärli und Sophie Schweinfurth (Hg.): Inszenierungen von Sichtbarkeit in mittelalterlichen Bildkulturen. Festschrift für Prof. Dr. Barbara Schellewald zum 65. Geburtstag, Berlin 2018, S. 133-161.
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