Wien, um 1840
Korpus mit Nussholzfurnier; Balg Leder und Pappe; Klappe, Mechanik und Zungen Messing; Ventildeckel + Tastenbelag Schildpatt
H. 90 mm (Gesamt); B. 200 mm, T. 90 mm
Inv. 2010. 190.
Auf dem Gehäusekorpus ein vorspringendes Brettchen (auf der Unterseite mit Metallbügel zum Halten), auf dem versenkt und mittels Feder beweglich 6 längliche Tasten liegen; im rechten Winkel dazu werden mittels Metallstangen bei Bedienen der Tasten Ventildeckel geöffnet; seitlich davon oben und unten je ein mittels Schieber bedienbarer Ventildeckel. Im Gehäuse (3 cm hoch) die durchschlagenden Zungen. Daran schliesst sich Faltenbalg an (verklebt), auf der anderen Seite des Balges ein dünnes Brettchen mit grosser Messingklappe (zur Balgentleerung).