Wilten bei Innsbruck, 1691 datiert
Hersteller: Caspar Humpel (um 1669 - 1. Mai 1728)
Nussbaumholz mit feinen Profilen (Gehäuse); Palisander (Belag Untertasten); Pflaumenholz mit Ebenholzbelag (Obertasten); Messing (Pfeifen und Zungen)
H. 245 mm, B. 720 mm, T. 344 mm (Gehäuse); L. 500 mm (Stichmass); L. 167 mm (Oktavmass)
Inv. 1956.643.
Gehäuse: Nussbaumholz; feine Profile; auf der Oberseite eingepasstes Brettchen (auf dessen Innenseite die Signatur) über einer geschnitzten, auf der Innenseite mit Stoff beklebten Zierleiste, die den Resonanzraum abschliesst. Durch Entfernen einer oder beider Abdeckungen besteht die Möglichkeit, die Klangstärke zu verändern. Klaviatur: Umfang: C - c3 (45 Tasten, kurze Bassoktave), Untertasten: Belag: Palisanderholz Obertasten: Material: Pflaumenholz mit Ebenholzbelag Balg: Den erhaltenen Spuren zufolge befand sich ursprünglich ein Schöpfbalg mit Magazin unter dem Instrument, der vom Spieler selbst bedient werden konnte. Später wurden zwei Keilbälge von einer anderen Orgel übernommen und horizontal angefügt. Sie passen nicht zu diesem Instrument (zu geringes Luftvolumen und ungünstiger Winkel).
Disposition: 8'
Stimmton: a1 = 415 Hz
Stimmung: mitteltönig
Basel Historical Museum
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