Auf dem Boden des Schälchens sind drei Spielkarten eingraviert. Das Schälchen diente der Aufbewahrung von Spielmarken, die meist aus Messing oder Bronze bestanden. An fürstlichen Höfen wurden auch solche aus Silber oder sogar Gold verwendet.
Goldschmied: Johann Friedrich Burckhardt I. (1756–1827, zünftig 1781); Meistermarke: «BURCARD»Basel, um 1820Silber, vergoldet und graviertGeschenk Erben von Esther Refardt-Sarasin, BaselInv. 1963.33.