Haus zum Kirschgarten

Das Haus zum Kirschgarten wurde zwischen 1775 und 1780 für den Seidenbandfabrikanten und Oberst Johann Rudolf Burckhardt erbaut. Die Architektur von Johann Ulrich Büchel zeugt vom hohen Repräsentationsanspruch des Bauherrn und markiert einen Höhepunkt des Frühklassizismus. Sogar freimaurerisches Gedankengut ist in das Raumkonzept eingeflossen. Seit 1951 dient dieses Haus als Wohnmuseum. Die Mehrzahl der Ausstellungsräume ist dem bürgerlichen Wohnen des 18. und 19. Jahrhunderts in Basel gewidmet. Dazu gesellen sich bedeutende Fachsammlungen oder Kabinettausstellungen wie zum Beispiel zu Scheich Ibrahim.

 
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