Objekt 33

Doppelgewürzbüchse

Pfeffer wurde ab dem hohen bis späten Mittelalter auch in Südostasien angebaut – zunächst in Thailand, später vor allem in Indonesien. Von dort wurden hauptsächlich der chinesische und der einheimische Markt bedient. Erst im 17. Jahrhundert gelangte Pfeffer in nennenswerten Mengen nach Europa. Auch um 1800 noch galt der Pfeffer als kostbares Gewürz und dementsprechend wurden kostbare Gefässe für Salz und Pfeffer für die Tafel hergestellt.

Objektbeschreibung

Goldschmied: Johann Rudolf I. Wolleb (1741–1824) oder Alexander Wolleb (gest.1837) Basel, um 1800Silber, GlaseinsatzInv. 1934.544.

 
Darstellung: Dunkle AnsichtHelle Ansicht
Schriftgrösse: AA+A++