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Metallkunst

Zwei Zuckerstreuer

Eckdaten

links: Strassburg

Paul Hannong

um 1750

Fayence, Aufglasurmalerei

H. 20,7 cm

Inv. 1988.211.

rechts: Emanuel J. Streckeisen

Basel

um 1800

Zinn

H. 18.8 cm

Inv. 1895.66.

Beschreibung

Zu Notzeiten wurden traditionelle Geräte aus Silber oder Vermeil mit preiswerteren Materialien ersetzt, doch immer in der einst vorgegebenen kostbaren Metallform. Im Historischen Museum Basel finden sich zahlreiche Beispiele hierfür. Der Streuer für weitwürfiges Überrieseln von Früchten und Süssspeisen mit gestossenem Zucker wurde im Wandel der Speisesitten und dem Aufkommen der Zuckerdose im 18. Jahrhundert durch den sparsamer dosierenden löffelförmigen ersetzt. Der klassische Zuckerstreuer - ein Gefäss auf eingezogenem Fuss mit aufgeschraubtem, durchbrochenem Dom - zeigt sich links aus kostbar bemalter Fayence aus der Hochblüte der Manufaktur Paul Hannong in Strassburg. Deutlich kompakter erscheint uns daneben der Streuer aus Zinn, obgleich er sich nur in Details von der "Silberform" der Fayence unterscheidet.

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