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Goldschmiedekunst

Zwei Riechfläschchen

Eckdaten

Basel(?), 1760 / 2. Drittel 18. Jh.

links: dat. 1760

Silber, gegossen, graviert

H. 10,5 cm

Inv. 1887.7.

rechts: 2. Drittel 18. Jh.

Silber, gegossen, graviert, Email

H. 8,2 cm

Inv. 1926.39.

Beschreibung

Form und Material der Riechfläschchen für Duftessenzen sind oft von grosser Vielfalt. Im 18. Jahrhundert finden wir die kostbareren unter ihnen als Goldschmiedearbeiten, die in Formen gegossen und fein überarbeitet wurden. Sie galten als Liebesgaben und Andenken. In der Basler Sammlung herrscht der Typ der birnenförmigen Fläschchen vor, die aus Silber, manchmal vergoldet, oder seltener aus Gold hergestellt wurden. Die Ringschraube im Schraubdeckel mit Luftloch bewegt einen Mechanismus zum dichten Verschliessen der Öffnung mit einem Zapfen. Häufig ist der Fuss, wie beim Beispiel rechts, ebenfalls abzuschrauben; in einem kleinen Fach birgt er "Mouchen" genannte schwarze Schönheitspflästerchen. Das Fläschchen links ist reich verziert mit Maskaronen und Tiergestalten sowie mit zwei eingelegten Schildern mit gravierten Initialen und rückseitig dem Datum 1760. Je ein Damen- und Herrenportrait in Emailmalerei beleben das mit Blattvoluten geschmückte Fläschchen rechts. Beide Riechflacons stammen aus altem Basler Familienbesitz.

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