Basel, 1755
Johann Dietrich
Eisen: vier Lagen zu H. 14,5, B. 10,5, T. 0,95 cm
(je die zwei äusseren) und
zwei zu H. 15,9, B. 10,5, T. 0,95 cm
(die beiden inneren)
Messing: vier Manschetten, teils mit Gravuren
Physikal. Sammlung Nr. 3/2.
Inv. 1986.439.
Der Hufeisenmagnet dürfte eine Erfindung des Baslers Johann Dietrich gewesen sein, der ihn zugleich auch hergestellt hatte. Er ist beidseitig der Krümmung und an den Enden mit Messingmanschetten umgeben. Am einen Ende findet sich auf der Vorderseite die Signatur graviert, "Johan / Dietrich / Inv[enit] et Fe[cit] / 1755", und rückseitig SUD, am andern Ende vorne ein Baselstab und hinten NORD. Die beiden mittleren, um 1 cm längeren Lagen ragen durch die Endmanschetten, um als Magnet zu dienen. Daran hängt ein Eisen mit beweglichem Haken, an den wohl Gewichte gehängt werden konnten, um die Magnetkraft gleichzeitig zu demonstrieren und zu messen. Zugehörig ist ein Galgen, an dem der Magnet an einer Lederschnur aufgehängt wird.
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