Paris, um 1650
Jean Le Senne
Wecker und Stundenselbstschlagwerk
Gehäuse: Silber, gegossen, durchbrochen, graviert
Zifferblätter teilweise vergoldet
Deckel mit Glaseinsatz
Zeiger: gebläuter Stahl
Übergehäuse: Kupfer, getrieben und
mit Chagrinleder überzogen
Werk: Messing und Eisen, Platinen vergoldet
Federzug mit Darmsaite auf Schnecke
Dm. 12,6 cm (Übergehäuse 13,7 cm)
Dicke mit Glas 6,3 cm
Inv. 1982.1161.
Die Signatur findet sich auf der Rückplatine in kursiver Schrift eingraviert "A Paris Jean le Senne". Auf dem Zifferblatt links sind die Anzeigen des Wochentags (in spanisch) und des Tagesplaneten und rechts des Monats (in spanisch), dessen Anzahl Tage und des regierenden Tierkreiszeichens. Oben sind auf zwei kleinen, übereinander liegenden Zifferblättern der Tageskalender (1-30, vergoldet) und der Mondkalender (1-29) abzulesen (im Zentrum rechts ein Ausschnitt für die Mondphasen), unten auf dem kleinen Zifferblatt die Stunden (vergoldeter Ziffernring) in römischen und eine Weckerscheibe in arabischen Ziffern. Die Glocke ist im Boden festgeschraubt. Kutschenuhren entsprechen grossen Hals- oder später Taschenuhren. Sie sind mit einem Ring zum Aufhängen versehen und dienten der Zeitmessung auf Reisen.
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