Objekt 4

Hausorgel

Das Orgeldispositiv entstand wohl 1702 und wird dem Orgelbauer Johann Jakob Messmer (1648–1707) zugeschrieben. 1756 erfolgte ein Umbau durch Christian Jakob Kühlwein (1728–nach 1791). 1764 kamen die Wappentafeln sowie das bekrönende Schnitzwerk hinzu. Die Wappen verweisen auf die früheren Besitzer: Regula Seebach und Wilpert Grimm. Die beiden Flügel sowie die vier Hinterglasmalereien im Innern (links oben: Landschaft, links unten: König David mit Harfe, rechts oben: Landschaft, rechts unten: Heilige Cäcilia an der Orgel) dürften aus der Mitte des 18. Jahrhunderts stammen.

Objektbeschreibung

Orgelbauer: Johann Jakob Messmer (1648–1707)Rheineck (Kanton Sankt Gallen), 1702(?) / 1756 (Umbau)Holz, bemalt (Gehäuse)Inv. 1879.62.

 
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