Barfüsserkirche

Im Mittelalter prägten zahlreiche Klöster nicht nur das Bild, sondern auch die Kultur und die Wirtschaft der Stadt. Zu den umfangreichen Bauten innerhalb der Stadtmauern gehörten weitreichende Besitzungen im Umland. Mit der Reformation wurden die Klöster verstaatlicht. Den Gebäuden mussten neue Funktionen zugewiesen werden. Mehrere Klosterkirchen dienten in der Folge als Speicher für Getreide oder Salz. Bis heute beherbergen ehemalige Klöster städtische Institutionen, wie zum Beispiel Museen. Auch 500 Jahre nach Auflösung der Klöster sind ganze Stadtteile oder bedeutende Plätze nach ihnen benannt: St. Alban-Vorstadt und St. Johanns-Vorstadt, Claraplatz und Barfüsserplatz. Letzterer wird beherrscht von der mächtigen Barfüsserkirche, in die nach wechselvoller Geschichte 1894 das Historische Museum Basel einzog.

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