Die hier ausgestellte Sammlung konzentriert sich auf Spielzeug aus Basler Familien.
Mit Puppen, Puppenhäusern, Küchen und Kaufmannsläden ergänzt sie im «Haus zum Kirschgarten» die Darstellung der Basler Wohnkultur im 18. und 19. Jahrhundert.
Holzfiguren aus dem Erzgebirge, Blechspielzeug und Papiertheater aus Württemberg, Spiele und Bilderbücher aus Nürnberg und Wien, Baukästen und Papiermachépuppen aus Thüringen: Das alles erfreute die Kinder des wohlhabenden Basler Bürgertums.
Importe, vor allem aus den grossen deutschen Spielzeugzentren, bestimmten das Angebot in Basel. Daneben gab es sehr reizvolle Objekte aus Schweizer Produktion und individuelle Einzelanfertigungen.

Die besondere Qualität der Sammlung liegt in der grossen Anzahl von sehr altem und seltenem Spielzeug des 18. und 19. Jahrhunderts.