Die Wirkstoffe sind zum Teil sehr persistent und können auch Jahrzehnte später als Staub in der Luft bei erhöhter Konzentration und regelmässigem Kontakt gesundheitsschädigend wirken. Um eine solche Gefährdung bei der Arbeit im Depot auszuschliessen, prüft das Historische Museum Basel im Rahmen der Generalinventur alle Depotstandorte auf Biozidbelastungen. Unter Anleitung eines qualifizierten Arbeitshygienikers (ETH/UniL) simulieren unsere Inventis Arbeitsroutinen, um ausreichend Messdaten zu generieren, die von der Firma AGS Plus auf eine mögliche Kontamination der Gemäldesammlung hin ausgewertet werden.
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