In der kleinen Sonderausstellung «Inventarium» über die Generalinventur wurde das «Fundstück» und das «Spiel-Objekt» ausgewechselt.
Die Vitrine zeigt überraschende Funde der Inventis in den Depots, zu denen wir die Museumsmitarbeiter:innen befragen. Auf dem Inventur-Wägeli liegt ein Gegenstand, mit dem die Inventur geprobt werden kann.
In den letzten sechs Monaten waren vermeintliche etruskische Scherben zu sehen. Die Archäologin Pia Kamber erzählte uns, wie diese Fälschung im Museum kam. Nun erklärt uns die Konservatorin-Restauratorin Jasmine Schulze, was eine Notkonservierung ist und wie sie den Brautkranz von 1837 neu gelagert hat, damit er für die Langzeitaufbewahrung konserviert ist.
Nachdem die Besucher:innen eine Kopie des römischen Kammhelms im Inventory-Game identifiziert haben, liegt nun eine historische Fotografie auf dem Wagen zur Inventur bereit. Kommt vorbei und spielt gegen die Zeit.
Im Anschluss an das Podiumsgespräch «Das grosse Aufräumen. Inventur im Museum» am 26. Januar 2023 findet eine Kurzführung durch das «Inventarium 2.0.» statt.
Anne Hasselmann ist Historikerin und Assistenzkuratorin. Im Museum unterstützt sie Ausstellungs- und Sammlungsprojekte. Zuletzt hat sie die kleine Sonderausstellung «Inventarium. Eine Dokumentation der Generalinventur» konzipiert.
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